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Über das Patagonische Inlandeis
rund um Fitz Roy und Cerro Torre
Arnold Hasenkopf
Ganz ohne den Druck einer Führungstour packte ich gleich zu Beginn mei-
nes Ruhestandes im Jahre 2002 die erste Gelegenheit, nur zu zweit Neuseeland
zu erkunden und dem Mt. Cook aufs Dach zu steigen. Es folgten Reisen als
Reise- und Expeditionsleiter nach Nepal, Bolivien, Kirgistan-China, Tibet und
Sikkim. Ja, und im Januar/Februar 2004 war ich wieder ganz privat mit einem
Kameraden aus meiner Chiemgauer Heimat und teilweise mit Freunden aus
Santiago de Chile unterwegs im südlichsten Südamerika.
Die Fitz Roy-Gruppe, links im Bild der Cerro Torre
Die Trauben, einen von den Zacken zwischen Fitz Roy und Cerro Torre mit
durchwegs obersten Schwierigkeitsgraden zu besteigen, waren uns zu sauer.
Wir haben uns dafür etwas Besonderes vorgenommen, nämlich das gesamte
Massiv all dieser Cerros und Torres in einer gut einwöchigen Gewalttour fernab