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Gemeinschaftsfahrt 2004 in die Dolomiten

Sabine Baumgärtner-Reeder

Nachdem ich nicht viel Erfahrung als Teilneh-

mer von Bayerland -Fahrten hatte, aber doch etwas

Abwechslung in das alljährliche „Angebot“ bringen

wollte, ist mir bei einem Urlaub in den Dolomiten

Cortina als idealer Stützpunkt in den Sinn gekom-

men. So galt es nur noch, einen sinnvollen Zeit-

punkt zu wählen. Anfang September (August wäre

aufgrund der Ferien der Italiener eher stressig) hat

sich wettermäßig als fast optimal herausgestellt.

Angenehme sommerliche Temperaturen, wenig

Menschen und bestes Wetter haben wir im Jahre

2004 angetroffen.

Als wir uns Samstagmorgen auf den Weg zu

M

ARKUS

machen, um ihn in Rosenheim abzuholen,

regnet es noch. Das Wetter b essert sich jedoch wie

prognostiziert bis Cortina merklich. Wir richten uns

zuerst auf den Campingplatz Roccheta häuslich ein,

um uns dann noch im nahen Klettergarten (Crepe

de Oucera bassi – Richtung Passo Giau) erstmals

dicke Arme zu holen. P

ETER

und M

ICHAEL

waren, wie wir später erfuhren,

auch schon am Campingplatz gewesen, um sich schon mal auf die Suche nach

der „Ada“ am Col de Bois zu machen. Ihre Suche war jedoch nicht erfolgreich

(kann bei dieser Route jedem mal passieren, wie sich im nächsten Jahr heraus-

gestellte ).

So richtig klettern wir uns dann alle gemeinsam am Sonntag ein mit den

Touren „Via del Pilastro“ und „Cip ro spe“ am Croda Negra. Das Verhältnis

schöne Klettermeter/Zustieg stimmt nicht so ganz und M

ARKUS

,

M

ICHAEL

und

ich entscheiden uns noch zu einem Abstecher zur „Paolo Amadeo“ am Torrione

Marcella. Die anderen genießen die Nachmittagssonne am Campingplatz bzw.

widmen sich noch einem Nachmittagslauf. Unsere Tour (5) ist so lohnend, dass

die anderen sie in den nächsten Tagen auf unsere Empfehlung hin auch noch

machen (bester Fels und sehr abwechslungsreich). Auf dem Rückweg kann ich

noch meine Treffsicherheit bezüglich essbarer Pilze (warum sehe ich eigentlich

immer nur giftige?) erhöhen, dank der Hilfe von M

ARKUS

. Auf jeden Fall reicht

unsere Ausbeute für eine gute Pilzsoße (die wir alle überleben).

Sabine